Mein Name ist Junichi Himura, geboren in der Präfektur Mie, in der Hauptstadt Tsu. Dort wurde ich am 20. Dezember des Jahres 1973 geboren, wodurch ich noch als 48 Jahre alt gelte. Durch den Job von meinem Vater erlebte ich nur die ersten 3 Jahre in Japan, meiner Geburtsheimat und den meiner nächstjüngeren Schwester. Meine anderen drei Schwestern wurden in Amerika, Santa Monica geboren. Mein Vater, ein bekannter Musiklabelbesitzer hatte nämlich einen Job in Amerika bekommen. Dort hatte ich es am Anfang sehr schwer gehabt, da mein Körper damals sehr schwach war und ich häufig krank, dadurch kam ich erst mit fast anderthalb Jahren Verzögerung in die Schule, wo ich meinen besten Freund Kazumi Sato kennenlernte, genauso wie drei andere Japaner, die in Santa Monica geboren worden sind, allesamt wurden wir Freunde, haben wir angefangen Musik gemeinsam zu machen.

Die Schulzeit mit ihnen war sehr schön und ich teilte mit dem Leader der zukünftigen Band den schwächeren Körper, hatte er genauso wie ich dieselben Probleme gehabt. Dementsprechend waren wir beiden die ältesten der Band und der Schulklasse, aber das störte meinen besten Freund nicht. Im Grunde genommen fühlte ich mich sehr wohl bei ihnen. Nachdem wir die Highschool abgeschlossen hatten, haben wir entschlossen unsere Schulband als Band fortzuführen, was wir sehr aktiv verfolgt haben. Unsere Band, unser Baby wurde am Anfang nur in Los Angeles und in Santa Monica kleineren Bars gespielt. Allerdings hatte ich schon immer eine große Familie und somit hatte mein älterer Cousin, der ganze 8 Jahre älter als ich war, uns einige Scouts auf den Hals gehetzt, wobei wir eher bei der Firewall Division zustimmten, sie mochten unseren Stil.

Dementsprechend startete unsere Band vor fast 30 Jahren, wo wir am Anfang nur recht klein und unbekannt war, aber wir haben mit namhaften amerikanischen Bands gespielt und hatten in Japan eine sehr große Fangemeinde. Nach unserem 10 Jahresjubiläum, wurden wir immer bekannter und gelten nun als einer der weltweiten bekanntesten Bands. Neben dem Projekt unserer Band, die wir Dark Sentinels genannt haben, habe ich für drei Jahre ein eigenes Soloprojekt geführt, wo ich sogar meinen festen Freund kennengelernt habe, der heutzutage mein Mann ist, welches ich aber einstampfte, weil mir die Band mit meinen engsten Freunden wichtiger war. Auch wenn wir ab und an Pause machten, wegen der Stimmbänder von unserem Sänger, der die immer überlastete. Daher gründete ich vor 10 Jahren, bei unserer längeren Pause ein eigenes Label, welches ich heute noch führe. Ich nehme dort Alternative Bands auf und führe sie zu ihrem eigenen Erfolg. Deshalb freut es mich, dass die meisten meine Art und Weise, wie ich das Label führe sehr mochten. Sie fühlten sich wohl bei mir und haben ihren Sprung zu erfolgreichen Bands geschafft. Mir ist es egal welche Nation oder Sexualität sie haben, Hauptsache sie haben Spaß am Musik machen.

Heutzutage haben wir sehr viele Alben und Singles auf dem Markt gebracht, genauso wie Live-DVDs und Documentaries der Band. Wir sind gerade dabei, das 20. Album aufzunehmen, wegen unseres bald bestehenden 30-jährigen Bandjubiläum. Da wollen wir erneut weltweit durch die Länder reisen, gerade die europäischen. Während der Bandpausen habe ich mir das Kochen beigebracht, weil ich Kochen als schönes Hobby empfinde und dort kann ich meine Band füttern, sind diese nämlich immer wieder begeistert von meinen Kochkünsten. Im Grunde genommen liebe ich es auch zu schwimmen und bin heute sehr gesund, obwohl ich als Kind starke gesundheitliche Probleme hatte, die heutzutage gar nicht mehr vorhanden sind. Deshalb fühle ich mich sehr wohl mit der Band und treibe sehr aktiv Sport, auch Bettsport, mit meinem Mann, der vor kurzem verschwunden ist und mein Vater, der mich als Sohn nicht mehr will, weil ich homosexuell bin, da ist mein Vater sehr altmodisch. Meine vier Schwestern, meine Nichten und Neffen und auch meine Mutter akzeptieren mich, wie ich bin, deswegen unterstützen sie mich auch sehr. Ich werde auch in diesem Jahr 49 Jahre alt und fühle mich wie ein halber Opa, obwohl ich durchaus sehr fit und mich jünger fühle als mein Alter.