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Setting: Real Life / Santa Monica, USA | Inplayzeitraum: Juli und August 2022 | Zeitsprung am: 31.08.2023
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Honey!

Egal in welchem Geschäft du in den USA einkaufst, stell dich auf chit-chat (Plauderei) ein! Werden in Deutschland die Artikel mit Highspeed übers Supermarktband gezogen oder der Kunde im Einzelhandel mit einem direkten „Suchen Sie was Bestimmtes?“ abgefertigt, ist es in den USA durchaus üblich, mit dem Personal ein kleines „Schwätzchen“ zu halten. Egal ob übers Wetter, die Gesundheit, tagesaktuelle Themen oder deinen Urlaub – hier scheint es offensichtlich niemanden so recht zu stören, wenn sich dadurch die Schlange an der Kasse noch ein wenig weiter verlängert. Es ist übrigens auch je nach Region nicht unüblich, von der Kassiererin mit Honey oder anderen Kosenamen angesprochen zu werden! Also: nicht erschrecken!

Long, long way.

Kurz mal zum Briefkasten oder eine U-Bahnstation früher aussteigen … In Deutschland geht man gerne auch mal zu Fuß. Ist ja schließlich gesund! In den USA kann so etwas schnell zu einem Mammut-Marsch werden, denn die Entfernungen sind oft viel größer als das, was wir so gewohnt sind. So harmlose Anweisungen wie „six blocks away“, „two metro stops“ oder nur ein und derselbe Straßenname können zu unerwartet langen Wanderungen führen. Ein „Block“ in NYC ist beispielsweise an seiner breiten Seite schon mal 270 Meter lang. Auch eine einzige Straße kann sich, besonders in oder zwischen Kleinstädten, über mehrere Kilometer hinziehen. Also am besten vorher einen Blick aufs Smartphone werfen und dann erst entscheiden, wie du dich auf den Weg machen möchtest.

Lets go to the mall today!

Ein Supermarkteinkauf in den USA kann Vor- und Nachteile mit sich bringen: Wenn du ein Auto hast, herzlichen Glückwunsch! Denn in den meisten kleineren und mittleren Städten liegen die Supermärkte oft außerhalb der Stadt in sogenannten Malls oder Outlet Centern – d.h. in riesigen Einkaufszentren, in denen du so ziemlich alles findest, was dein Herz begehrt, seien es nun Klamotten oder Heimwerkerartikel. Zu Fuß sind diese Shopping-Mekkas allerdings nur schwer zu erreichen. Eine tolle Erfindung für Sparfüchse hingegen sind die Coupons, also Gutscheine und Rabattbons, die du aus Zeitungen oder Prospekten ausschneiden und an der Kasse einlösen kannst. Die Gutscheine sind bei den Amerikanern so beliebt, dass es sogar eine Realityshow namens Extreme Couponing gibt!

Take me to dinner.

Einfach mal schön essen gehen in den USA? Na klar, doch Vorsicht! Reservierungen sind dort, insbesondere am Wochenende, mehr oder weniger Pflicht – wenn das Restaurant überhaupt Reservierungen annimmt! Amerikaner gehen gerne essen und dementsprechend voll sind auch die Restaurants. Sollte man keinen Platz bekommen, kann man an der Bar (oder auf der Straße) darauf warten, dass ein Tisch frei wird. Unter Umständen kann dies sogar schneller gehen als erwartet, denn während die Europäer einen ganzen Abend bei langen Gesprächen und mehreren Gläsern Wein einen Tisch blockieren können, wird man in den USA direkt nach Abschluss des Essens mit der Rechnung konfrontiert und hinausgebeten. Gemütlichkeit kommt da natürlich nicht unbedingt auf, aber nun ja – die Nachfrage ist eben groß!

Last but not least.

Wer kennt es nicht? Lange Schlangen an der Supermarktkasse ... Da kommt es einem doch gerade recht, wenn nebenan eine neue Kasse geöffnet wird. Schon beginnt das Hauen und Stechen, um ja einen der vorderen Plätze am neuen Fließband zu ergattern und die Wartezeit zu verkürzen. Solltest du das in den USA versuchen, drohen dir zumindest vernichtende Blicke, wenn nicht gar Schlimmeres. In den USA entscheidet nämlich zunächst einmal die Person, die ganz vorne in der bereits offenen Schlange steht, ob sie lieber in die Parallelschlange wechseln möchte. Erst danach wird der Run für die anderen frei – natürlich immer schön der Reihe nach. Könnte man hier auch mal einführen, oder?

Don't worry - help is coming!

Einen Notfall wünscht man niemanden, schon gar nicht im Urlaub! Falls es nun aber doch mal passiert, heißt es oft: ab in die Apotheke! Doch Moment! Du schnappst dir dein Smartphone und suchst nach der nächsten Apotheke und landest – vor einem Drogeriemarkt! Kann das denn sein? Ja! Denn in vielen Drogeriemärkten gibt es innen eine eigene Apotheken-Sektion mit Verkaufstresen, bei dem du Rezepte einlösen kannst. Rezeptfreie Medikamente stehen oft gar einfach nur im Regal und du kannst dich selbst bedienen. Auch Tankstellen haben häufig die gängigsten Medikamente parat. Fachliche Beratung bekommst du allerdings nur am „Apotheker-Tresen“.


Bang, bang!

Ja, auch dieses schwierige Thema muss angesprochen werden. In Amerika ist es relativ einfach, legal an eine Waffe zu kommen. Das wird aufgrund der Waffengewalt immer wieder kritisiert. Auch illegale Waffen sind wegen der schieren Menge einfacher zu bekommen, als in den meisten anderen Ländern. Immer wieder gibt es Fälle von Amokläufen, Schusswechseln, Bedrohung, Diebstahl und mehr. Viele Amerikaner wünschen sich strengere Waffengesetze, allerdings gibt es genauso viele, die den Status quo nicht verändern wollen.

Burger, Pommes und Sodbrennen.

In den Vereinigten Staaten wirst du gefühlt an jeder Ecke Fast Food finden. McDonalds, Starbucks, der Hotdog-Stand auf der Straße, Pizza auf die Hand, Taco Trucks oder Ice Cream Trucks; das alles wirst du schnell finden. Und das Beste daran? Diese Spots sind nicht nur überall, sondern meist auch relativ günstig.


Trinken ab 21!

Trinken ist tatsächlich erst ab 21 erlaubt. Auch Bier und Wein dürfen erst ab 21 Jahren getrunken werden. Öffentliches Trinken ist auch untersagt, daher werden alkoholische Getränke in Papiertüten gesteckt oder in Wackelpudding gemixt.